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© 2025 Denia Doctor
Dass ein übermäßiger Salzkonsum der Gesundheit schaden kann, ist vielen Menschen schon seit Längerem bekannt. Insbesondere Herz und Kreislauf gelten als besonders empfindlich gegenüber zu hohen Natriumchlorid-Werten. Doch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Salz nicht nur den Blutdruck in die Höhe treiben kann – es wirkt sich auch negativ auf unser Immunsystem aus.
Forschende der Universitätsklinik Bonn haben herausgefunden, dass ein Zuviel an Kochsalz die Funktion bestimmter Immunzellen deutlich beeinträchtigt. Konkret betrifft dies sogenannte Makrophagen, auch bekannt als „Fresszellen“. Diese Zellen spielen eine zentrale Rolle bei der Abwehr bakterieller Erreger. Unter dem Einfluss hoher Salzkonzentrationen scheinen sie jedoch an Effizienz zu verlieren: Ihre Fähigkeit, Krankheitserreger aufzuspüren und unschädlich zu machen, wird reduziert. Dadurch kann die körpereigene Immunabwehr geschwächt werden – insbesondere im Falle bakterieller Infektionen.
Diese Erkenntnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, den eigenen Salzkonsum bewusst zu hinterfragen – und gegebenenfalls zu reduzieren. Die gute Nachricht: Eine salzarme Ernährung muss keineswegs fade schmecken. Frische Kräuter und Gewürze bieten eine geschmackvolle, gesunde und kreative Alternative, die nicht nur dem Gaumen schmeichelt, sondern auch dem Körper guttut.
Unser Tipp: Weniger Salz, dafür mehr Aroma aus der Natur!
Gerne unterstützen wir Sie dabei, Ihre Ernährung ausgewogen und gesund zu gestalten – sprechen Sie uns an, wir reservieren Ihnen gerne einen Termin für eine individuelle Ernährungsberatung.
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