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Steigerung kognitiver Fähigkeiten (Demenz)

Die Steigerung kognitiver Fähigkeiten gewinnt vor dem Hintergrund neurodegenerativer Erkrankungen wie Demenz zunehmend an Bedeutung. Neben geistigem Training und körperlicher Aktivität rückt dabei vor allem die Ernährung als entscheidender Einflussfaktor in den Fokus. Zahlreiche Studien zeigen, dass bestimmte Nährstoffe – etwa Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien oder sekundäre Pflanzenstoffe – einen positiven Effekt auf Gehirnleistung und Gedächtnis haben können. Eine ausgewogene, gehirngesunde Ernährung kann somit nicht nur zur Prävention von Demenz beitragen, sondern auch helfen, bestehende kognitive Fähigkeiten möglichst lange zu erhalten.

Bestimmte Lebensmittel enthalten wertvolle Inhaltsstoffe, die nachweislich einen positiven Einfluss auf die Gehirngesundheit haben und zur Vorbeugung kognitiver Beeinträchtigungen wie Demenz beitragen können. Hier einige Beispiele:

  • Apfel: Der Wirkstoff Querectin in der Schale beugt Demenz und Gedächtnisschwäche vor.
  • Dunkle Schokolade: Die im Kakao vorkommenden sekundären Pflanzenstoffe verbessern die kognitiven Fähigkeiten.
  • Grüner Tee: Das Antioxidans Epigallocatechingallat scheint Gedächtnisverlust und Nervenschädigung vorzubeugen.
  • Walnüsse: Die in ihnen enthaltenen Antioxidantien können alle Wahrscheinlichkeit nach die für Alzheimer typischen Eiweißablagerungen im Gehirn verhindern.
  • Blaubeeren: Sie stimulieren Gehirnareale, die für die kognitiven und motorischen Fähigkeiten sowie das Lernen zuständig sind.
  • Safran: Eine pflanzliche Hilfe gegen das Vergessen.
  • Brokkoli und andere Kreuzblütler: Der im Brokkoli enthaltene Wirkstoff Sulforaphan kann die Therapie von Alzheimer unterstützen.

Quelle: Prof. Dr. Andreas Michalsen „Mit Ernährung heilen“, Verlag Insel

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