Vitamin D-Mangel könnte mit einem schwereren Covid-19-Verlauf in Zusammenhang stehen

Vitamin D – das Sonnenvitamin mit besonderer Wirkung

Vitamin D gehört zu jenen Vitalstoffen, bei denen man annehmen könnte, dass der menschliche Körper sie ganz selbstverständlich in ausreichender Menge bildet – ganz ohne großen Aufwand. Schließlich ist die Quelle dieses „Vitamins“, das streng genommen eigentlich ein Hormon ist, direkt über uns am Himmel zu finden: die Sonne.

Konkret wird Vitamin D vom Körper produziert, wenn ultraviolette Strahlung des Typs UVB auf die Haut trifft. Dieser natürliche Prozess ist erstaunlich effizient. In den sonnenreichen Monaten des Jahres – vor allem im späten Frühling und Sommer – reicht es für Menschen mit heller Haut in unseren geografischen Breiten aus, sich nur kurz der Sonne auszusetzen. Bereits weniger als zehn Minuten direkter Sonneneinstrahlung zur Mittagszeit auf unbedeckte Hautpartien wie Gesicht, Hände und Unterarme genügen, um den täglichen Bedarf an Vitamin D zu decken. Ganz ohne Nahrungsergänzungsmittel oder besondere Diät.

Trotz dieser scheinbar einfachen Voraussetzung ist Vitamin-D-Mangel weit verbreitet – gerade in den dunkleren Monaten des Jahres, wenn die Sonnenintensität abnimmt und der Aufenthalt im Freien oft eingeschränkt ist. Dabei spielt dieses Hormon eine zentrale Rolle für zahlreiche Körperfunktionen: Es unterstützt das Immunsystem, trägt zur Erhaltung gesunder Knochen bei und ist sogar an der Regulation zahlreicher Stoffwechselprozesse beteiligt.

Sonnenlicht fördert die Bildung von Vitamin-D im Körper

Sonnenlicht fördert die Bildung von Vitamin-D im Körper

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